Eckdaten
Adresse: Bovelweg 16, 7304 Maienfeld, Schweiz
Kosten: Parktiket und Eintrittskarte
Webseite: https://www.heididorf.ch

Vorm Dorf (Willkommensschild)

Wichtiges

Das Heididorf ist leicht mit dem Auto zu erreichen und vor Ort gibt es einen großen Parkplatz. Dieser ist gebührenpflichtig. Das Ticket das direkt im Dorf zu erwerben ist gilt für jedes Gebäude. Sowohl Parktickett als auch Eintrittsticket wird in Schweizer Franken (CHF) erworben.
Folgende Preise:
Kinder bis zum 4. Lebensjahr haben freien Eintritt
Kinder (5-14 Jahre) 5,90 CHF
Erwachsene 13,90 CHF
Gruppen (ab 10 Erw.) 10,90 CHF
In den einzelnen Gebäude darf alles angefasst werden, also behutsam mit den Objekten umgehen und an den vorgesehen Platz nach dem verweden/betrachten geben.

Heidi

Der Begriff/Name “Heidi”, müsste sogut wie für jeden ein Begriff sein. Für mich war er es zumindest. Den immer wenn ich den Namen Heidi höre, fängt das Intro in meinen Kopf an, sich abzuspielen. Als Kind habe ich immer gerne die Serie angesehen aber mehr als die Serie kannte ich nicht. Aber da dieser Ausflug meiner Schwester galt, war das Heididorf in der Schweiz genau das richtige. Den zu Ehren ihres Geburstages trieb es uns nach Liechtenstein. Dort verbachten wir ein paar Tage und weil das Heididorf nicht weit war und meine Schwester Heidi liebte, verschlug es uns die 25 min autofahrt zum Heididorf, wo ein schöner Tag mit tollen Erinnerungen seinen Anfang fand. Bei wem die Neugier geweckt wurde kann gerne auch vorher den Blog über Liechtenstein lesen um von Anfang bei unserer kleinen reise dabei zu sein.

Der Weg und das Parkticket

Eine unscheinbare Straße, führte uns durch einen kleinen Wals direkt zum Parkplatz vorm Heididorf. Aufgeregt stiegen wir aus dem Auto und ließen zuerst einmal den Blick umher wander. Saftige grüne Wiesen und der Klang von Kuhglocken umgaben uns. Von der Atmosphäre her stimmte somit alles. Als nächstes mussten wir uns ein Parkticket kaufen. Das war schon eine kleine Herausforderung. Gut das wir dort sowohl mit CHF als auch mit EURO zahlen konnte. Aber an dieser Stelle, unbedingt Kleingeld mit dabei haben! Ungewöhnlicherweise, mussten wir unser Kennzeichen eingeben und bekamen auch keinen Beleg. Ich konnte nur flüchtig wahrnehmen das wir hätten einen Link aufrufen können um unseren Beleg auf digitaler Art zu erhalten, doch dies war so schnell weg wie es auch kam. Daumen drückend, das alles mit den Parkticket funktioniert hatte und er nicht nur unser Geld verschlungen hatte, machten wir uns auf den Weg zum Heididorf.

Als unsere Blicke umherwanderten um zu analysieren wo wir hingehen mussten, fiel uns gleich ein schon bekanntes Schild ins Auge. Den schon am Weg zum Parkplatz waren diese braunen Schilder unsere Wegweiser. Das Schild sagte uns, dass wir 8 min zu gehen hatten, also Rucksack noch einmal zurechtschieben und auf gehts. Der Weg selbst war breit und aus kleinen Steinen und war an manchen Stellen auch mit Gras bedeckt aber gut zu gehen. Und wenn man seinen Blick vom Weg anhob fielen einen die rießigen Felder auf die einen umgaben.

Aussicht

Das Dorf und der Ticketshop

Angekommen, fielen uns sofort die kleinen Häuser auf. Eine wunderschöne Atmosphäre, obwohl wir von vielen Menschen umgeben waren, strahlte es eine gewisse Ruhe aus. Einen kurzen Blick auf die Beschilderung veriet uns, dass wir in ein naheliegendes Gebäude mussten, um unser Ticket zu erwerben. Der Ticketshop war auch gleichzeitig der Sovenier Shop.

Einen Schritt hinein und schon lächelte uns der Bernhardiner Hund Joseph entgegen. Die Produktauswahl war groß. Von kleinen Plüschtieren, Büchern, Magnete, Schokolade bis hin zu regionalen Essen. Da es Heidi in sehr vielen verschiedenen Varianten gab, gab es auch die Produkte in den verschiedenen Heidi Stilen. Ich selbst wurde auf jeden Fall fündig und die Bücher die in einen liebevollen Zeichenstil gehalten wurden haben mich auch sofort um den kleinen Finegr gewickelt. Die Preise sind wie in jeden anderen Sovenieur Shop nicht billig, was mich aber nicht abbrachte weiter herumzuschmökern.

Nachdem ich meine ausgesuchten Artikel selbstsicher an mich drückte und ich mcih auf dem Weg zur Kassa machte fielen mir noch 2 weitere Dinge ein. Zum Ersten eine kleine Stempelstation wo es einen kleinen und großen Stempel gab den man benützen konnte. Und zum Zweiten einen Heidipass. Das Ziel nur schnell die Tickets zu erwerben scheiterte und die Mission Heidipass und Stempel wurde aufgenommen. Der um 3,50CHF zu erwerbener Pass, war ein Dokument indem man seinen Namen verewigen kann und gleichzeitig eine Bestädigung ist, das man an jenen Tag im Heididorf zu Gast war.

Mit der Shop Tasche in der einen Hand, in dem sich nun mein Sovenieur und der Pass befand und mit dem Tickets in der anderen begab ich mich noch schnell zur Stempelstadion um in meinen Pass einen Stempel zu machen. Und auf meinen Sovenieur. Wer sich jetzt fragte und neugierig wurde was ich erworben hatte? Naja einfach den Blick nach unten schweifen lassen und schon habt ihr die Antwort, den für gewöhnlcih sprechen Bilder ohnehin mehr als tausend Worte.

Stempelstation
Mein Sovenier

Wichtig anzumerken ist an dieser Stelle das die liebe Dame an der Kassa, uns aufmerksam machte, das wir unsere Tickets pro Haus nur einmal verwenden konnte. Das bedeutet Ticket scannen, reingehen und gemütlich und lange durchsehen, den dann gab es kein zurück mehr.

Die Ausstellung

Mit den Tickets in den Händen war unsere erste Station, direkt vor unsere Nase. Und zwar gegenüber der Kassa, die Treppe hoch. Die Eingänge waren allesamt mit einen Drehkreuz gesichert, damit jene ohne Ticket sich nicht ausversehen irgendwo hin verirren konnten. Was auch meine Frage beantworte die sich mir draußen als wir das Dorf betraten stellte.

Am Weg nach oben hingen schon schöne Bilder an den Wänden. Oben angekommen, erwartete uns eine Austellung der Autorin. Eine Wand voll mit den erschienen Romanen fiel mir sofort ins Auge, und eine Wand mit den veröffentlichten Filmversionen. Eine unglaubliche Auswahl. Dazwischen waren immer wieder Kleidungsstücke, der heidi Filme, ausgestellt.

Bücherwand
Filmwand
Austellung

Nachdem wir alles auf uns einwirken ließen und mein Freund einen Crashkurs in Sachen Heidi von meiner Schwester bekam (Er konnte anfangs wenig mit dem Namen anfangen), gingen wir runter, durch den Shop Richtung Häuser.

Kleine Häuser, große Ausstattung

Innenraum

Würde ich jetzt detailliert beschreiben, wie es in den einzelnen Häusern aussah würde ich zum einen sicher die Hälfte an kleinen Details übersehen und zum anderen morgen noch hier sitzen und schreiben.

Eine beendruckende Reise in die Vergangenheit und ein eintauchen in die Welt unserer Heidi, beschreibt es für mich am besten.

Ich bin es gewohnt, bei den meisten Museen, vor einer Absperrung zu stehen, meinen Hals zu strecken und einen Blick in die Möbelierung zu werfen. Doch hier war es anders, eintreten in Häuser die komplett möbiliert waren, keine Absperrungen, sondern noch dazu die Erlaubnis die Dinge anzufassen, eine sehr spannende Erfahrung.

Spannend ist natürlich auch jene Holzhütte, wo man etwas bergauf gehen musste, um diese zu erreichen. (die Mauer die am Rande des Weges war, gefiel mir sehr gut, so kleine Steinmauern wickelten mich immer gerne um den kleinen Finger) Man kann es sich glaub ich an dieser Stelle denken…die Berghütte unseres lieben Alm-Öhi. Wunderschön. Und wenn man dort oben steht und die Aussicht und Atmosphäre auf einen einwirken lässt, hat man das Gefühl auf einer richtigen Alm zu sein.

Wie ich finde wäre die Berghütte ein guter Abschluss um nochmal den Blick über das gesamte Dorf schweifen zu lassen und um nochmal die Ruhe in einen aufzusaugen und um in Erinnerungen an Heidi und ihren Großvater zu schwelgen.

Berghütte
Aussicht der Berghütte

Tiere dürfen nie fehlen

Geheimerweise hat meine Schwester ein Säckchen Ziegenfutter an der Kassa um 1 CHF erworben. Also war es klar das unsere Reise bei den Ziegen enden wird, ein wie ich finde, gemütlicher Abschluss. Und als wir dort ankamen wurrde ich vom Heididorf noch einmal mehr überrascht, mit der Tatsache das man ins Ziegengehege sogar reingehen konnte. Was wir jedoch erst bemerkten als wir gingen, also Augen auf und das Schild nicht übersehen!

Wer nicht so der Ziegen Fan ist, hat auch noch die Chance Hühnerfutter zu erwerben und die freilaufenden Hühner zu füttern.

Noch einen Blick um die Schultern und die frische Luft noch einmal einatmen, die Sonne auf der Haut spüren und den Klang der Glocken wahrnehmen. Und dann ließen wir das Heididorf zurück, aber nahmen uns Soveniers und schöne Erinnerungen mit uns.

Ziege
Ziegen füttern
Hungrige Ziege

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