Ich bin früher schon des Öfteren an Innsbruck vorbei gefahren, um über den Brenner nach Italien zu fahren. Urlaub am Gardasee oder in der Toskana standen da ganz oben auf der Liste. Als gebürtiger Österreicher kannte ich Innsbruck natürlich schon von klein auf als Hauptstadt des Bundeslandes Tirol hörte man von der Stadt schon in der Volksschule. Allerdings stand Innsbruck nie ganz oben auf meiner “Bucket List”. Warum sich das bei mir geändert hat und warum auch du der Hauptstadt der Alpen einen Besuch abstatten solltest erfährst du in diesem Artikel.
Als erstes werden wir uns eine Liste der schönsten Sehenswürdigkeiten ansehen und meine persönliche Meinungen dazu. Danach sehen wir uns an wie Du überhaupt nach Innsbruck kommst.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht Innsbruck und was es zu sehen gibt
Die Sehenswürdigkeiten und Highlights von Innsbruck
Das Goldene Dachl in Innsbruck
Das Wahrzeichen von Innsbruck, und bei Sonnenschein wirklich beeindruckende Fotokulisse: Das Goldene Dachl. Die Nordkette im Hintergrund, das Schimmern der 2657 feuervergoldenden Kupferschindeln, welche das Dach schmücken. Der gesamte Balkon macht einen sehr charmanten Eindruck und ist definitiv einen Besuch wert.
Es ist schon ein imposanter Augenblick, wenn man durch die Gassen Innsbrucks schlendert und sich auf einmal der Blick zum Glodenen Dachl öffnet. Scheint die Sonne darauf sieht man wie sehr sich die Sonne spiegelt und das Dach ist noch eindrucksvoller.
Wann wurde das goldene Dachl erbaut? Das Goldene Dachl wurde im Jahre 1500 fertig gestellt und nutzte dem damaligen Kaiser Maximilian I als Logenplatz um bei Ritterturnieren und anderen Events in der Altstadt zusehen zu können.
Von wem wurde das Goldene Dachl gebaut? Das Goldene Dachl wurde von Kaiser Maximilian I 1497 in Auftrag gestellt und von Niklas Türing dem Älteren erbaut. Der Anlass war die Zeitenwende von 1499 auf 1500
Die Maria-Theresien-Straße in Innsbruck
Die Hauptstraße in der Innenstadt Innsbrucks ist die Maria Theresien-Straße. Sie beginnt etwa 700m entfernt vom Goldenen Dachl bei der Triumphpforte geht über zu einer Fußgängerzone und endet am Platz vor dem Goldenen Dachl. Es ist ein Muss für jeden Innsbruck Besucher zumindest einmal die Straße entlanggegangen zu sein. Mit seinen Geschäften, Restaurants und den kunstvoll verzierten Hausfassaden kann man bei dem Spaziergang den gesamten Charm der Stadt aufnehmen.
Im ersten Abschnitt besteht die Maria-Theresien-Straße aus einer normalen Straße inklusive Straßenbahngleisen, jedoch gibt es auf beiden Seiten breite Gehsteige, welche genügend Platz zum spazieren bieten. Abgesehen von einigen schönen Fassaden hat mich vor allem die Servitenkirche Hl. Josef beeindruckt, welche auch innen sehr ansehnlich dekoriert und detailreich war. Der Eintritt war frei und die Kirche hat mich sehr überrascht, vor allem da ich davor diese nicht auf meinem Schirm hatte.
Der zweite Abschnitt der Straße bestand aus einer sehr großen Fußgängerzone, welche mit gemütlichen Bänken ausgestattet war. (Man muss jedoch sehr flink sein überhaupt eine zu ergattern.) Auf einer Bank genossen wir ein sehr leckeres Eis von einem Eisgeschäft namens Tomaselli. (Grüner Apfel ist sehr zum empfehlen 😋) Während des Schleckens wanderte mein Blick über den Platz und ich muss sagen, es hat mir gefallen, dem Treiben auf dem Platz zuzusehen. Auch das Hard Rock Cafe, welches an dem Platz zu finden ist, ist wirklich gut und thematisch perfekt auf Innsbruck und dem Goldenen Dachl eingestellt.
Der letzte Abschnitt ist auch der Kürzeste und ich weiß nicht, ob dieser offiziell zur Maria-Theresia-Straße gehört, aber er ist wie ich finde der schönste Abschnitt und der Eingang zur Altstadt Innsbruck. Mit wunderschönen Hausfassaden und ich glaube den unscheinbarsten und von außen hübschesten MC Donald’s, den ich jeh gesehen habe, und auch ohne Hinweis meiner Freundin wohl nie bemerkt hätte. Aber das ist auch nicht schwer, da es so viel zu sehen gibt.
Altstadt und Innenstadt von Innsbruck
Wir fangen an, wo wir bei der Maria-Theresien-Straße aufgehört haben und zwar beim Eingang in die Altstadt Innsbruck. Ein echter Hingucker sind links und rechts die Häuser mit ihren tollen Bögen, welche den Weg frei machen um in die Geschäfte zu gelangen. Aber richtig imposant wird es, wenn man das Goldene Dachl sieht mit der Bergkulisse im Hintergrund, ja Stadt + Berge sind absolut möglich, Innsbruck ist eindeutig der Beweis.
Steht man erstmal unter dem Goldenen Dachl hat man die Qual der Wahl entweder geht man links oder rechts. Beide Gassen sehen sehr einladend aus.
Links geht es an netten Restaurants vorbei in Richtung Inn, der Fluss welcher durch Innsbruck fließt.
Rechts geht es Richtung Hofburg, Hofkirche und Dom.
Also beides unglaublich lockende Richtungen, wir entschieden uns zuerst für links, Richtung Fluss zu gehen, aber du findest weiter unten mehr zu allen oben genannten Sehenswürdigkeiten.
Die Innbrücke und die bunten Häuser Innsbrucks
Der Inn, die Lebensader von Innsbruck und Namensgeber, zumindest ein Teil des Namens. Die andere Hälfte vom Stadtnamen Innsbruck kommt von der Brücke, die über den Inn führt. So entstand der Name Innsbruck, die Brücke über den Inn. Genau hier am Fluss Inn, wo früher diese Stadt ihren Ursprung fand, ist heute eine der berühmtesten Fotokulissen Innsbrucks zu finden. Die bunten Häuser von Innsbruck. Die verschiedenen Farben der Häuser, der Fluss, die Innbrücke und die mächtige Bergkulisse im Hintergrund machen diesen Ort sehr besonders.
Auch über den Fluss zu gehen lohnt sich. Spätestens beim Weg zurück Richtung Altstadt sieht man auch diese aus einer anderen Perspektive, wie ich finde sehr lohnenswert. Zurück am andere Ufer sieht man eine Baumallee direkt am Fluss, welche sehr angenehm entlang zu gehen ist.
Eine angenehme Verschnaufpause kann man dann im kleinen aber feinen Park an der rechten Seite der Baumallee machen. Oder man geht noch etwas weiter, um in den Hofgarten zu kommen. Allerdings fanden wir bereits den ersten kleinen Park mit der Bank so angenehm, dass wir dort eine Zeit lang verschnauft haben.
Dom zu St. Jakob in Innsbruck
Der Innsbrucker Dom liegt mitten in der Altstadt und ist entweder direkt am Goldenen Dachl geradeaus vorbei zu erreichen. Wir haben den Dom auf einem interessanteren Weg gefunden. Nach der kurzen Pause in dem kleinen Park gingen wir weiter und erreichten nach einer spannenden, kleinen Unterführung schließlich den im Barockstil gebauten Dom zu St. Jakob.
Interessant ist auch, dass man keinen Eintritt zahlen musste, allerdings um Fotos schießen zu können musste man für 1€ ein Ticket kaufen. Welches man in einem Parkticketautomaten am Eingang kaufen konnte.
Im Inneren war der Dom sehr sehenswert, besonders die Orgel hat mich beeindruckt. Auch wenn ich (noch) kein Kirchenbesucher bin hat es mir sehr gefallen und kann es nur empfehlen vor allem da der Eintritt gratis ist. Aber selbst mir 1€ Fotogebühr ist es das allemal wert.
Auch der kleine Platz vor dem Dom war sehr charmant und schön anzusehen. Kein großer betonierter Platz sondern ein kleiner, feiner Platz mit viel Grün, was mir sehr gefallen hat.
Wann wurde der Innsbrucker Dom zu St. Jakob erbaut? Der Neubau des Doms wurde im Jahre 1724 erbaut, das heißt der Dom ist aktuell(2021) 297 Jahre alt. Allerdings gibt es Hinweise dazu, dass bereits 1181 hier bereits eine erste Kirche stand.
Die Hofkirche mit der silbernen Kapelle: Grabmal für Maximilian I.
Als nächstes stand mein persönlicher Favorit am Plan, auf welchen ich wirklich schon sehr gespannt war, nachdem ich mich vor der Reise informiert habe. Die Hofkapelle mit der silbernen Kapelle. Ein Grabmal für Kaiser Maximilian I. dieses wurde allerdings erst nach seinem Tod von seinem Enkel Kaiser Ferdinand fertiggestellt.
Es handelt sich dabei um ein ganz besonderes Grabmal. Besonders eindrucksvoll sind die schwarzen Männer. Bronzefiguren von ganz verschiedenen Personen welche sich rund um das Grab Maximilians versammeln, darunter seine Familie aber auch Könige, Herzoge und Kaiser. Auf dem prunkvollen Sarg selbst kniet Kaiser Maximilians Statue, vertieft in einem ewigen Gebet.
Allerdings ist das Grab leer, da die Überreste Maximilians nie hier begraben wurden, sondern in Wiener Neustadt. Auf jeden Fall wurde ich nicht enttäuscht, ich fand an der Hofkirche alles faszinierend. Vom Detailreichtum des Sarges auf welchem sich die wichtigsten Ereignisse Kaiser Maximilians abgebildet sind bis hin zu der kleinen Show, welche man sich anschauen kann in der einem die Welt in der Maximilian gelebt hat näher gebracht wird. Sowie seine Errungenschaften hervorgehoben wurde.
Auch wenn der Eintritt von 12€ pro Person (9€ Ermäßigt) nicht gerade billig ist, ist es das auf jeden Fall Wert. Besonders toll fand ich, dass der Eintritt für Jugendliche und Kinder unter 19 Jahren gratis war. Hat zwar für uns nichts gebracht, ich finde es jedoch super toll für Jugendliche, welche sich interessieren sowie für Familien.
Die Innsbrucker Hofburg
Nicht weit vom Goldenen Dachl mitten in der Altstadt von Innsbruck ist die Hofburg zu finden, welche im Laufe der Geschichte einige sehr einflussreiche Persönlichkeiten beherbergte. Die Außenfassade ist im makelosen Weiß zu bewundern. Der Innenhof ist auch nicht zu bescheiden, man bekommt auf jeden Fall sofort mit, dass hier die Reichen und Adeligen wohnen mussten.
Im Inneren befindet sich eine sehr detailreiche Ausstellung über Kaiser Maximilian I., welcher in Innsbruck alles andere als eine kleine Nummer ist. Diesen besagten Kaiser werdet ihr bei einem Besuch in Innsbruck auf jeden Fall das eine oder andere Mal zu hören bekommen.
Aber auch im zweiten Stock befand sich eine meiner Meinung nach sehr tolle Ausstellung über die Zeit Maria-Theresia als sie in Innsbruck halt machte. In der Ausstellung bekommt ihr Eindrücke über die schier riesigen Hallen an dessen Wänden sich riesige Gemälde von Maria-Theresia und ihren Kindern sowie Enkel befanden. Am besten gefiel mir jedoch der Part der Ausstellung, wo die Räume in ihrer originalen Ausstattung von damals zu sehen war. Das war fast wie eine Reise in die Vergangenheit.
Eintritt war jedoch nicht so billig 9,50€ (7€ ermäßigt) für die Kaiserappartements und 7,50€ (5€ ermäßigt) für die Maximilian Ausstellung. Im Kombiticket hat es uns 15€ (10€ ermäßigt) pro Person gekostet. Wie schon in der Hofkirche ist Eintritt für unter 19 jährige gratis.
In der Nähe von Innsbruck: Swarovski Kristallwelten in Wattens
Im Osten, ungefähr 15 km Luftlinie von Innsbruck entfernt liegt der Ort Wattens, welcher der Gründungsort der weltweit bekannten Schmuckmarke Swarovski ist. Und in diesem Ort sind auch die Swarovski Kristallwelten zu finden. Die Swarovski Kristallwelten wurden zum 100 jährigen Jubiläum der Firma Swarovski erbaut. Die Kristallwelten beinhalten einen großen, wunderschönen Park, in welchem man so einiges entdecken kann sowie die Kristallwelten an sich. Welche aus 17 verschiedenen Kammern bestehen in denen die verschiedensten Kunstwerke aus Kristallen zu sehen sind.
Das erste was einem sofort in das Auge sticht ist der absolut beeindruckende Eingang (siehe Foto). Von diesem war ich sofort in den Bann gezogen. Alle der 11 verschiedenen Räumlichkeiten in den Kristallwelten war einzigartig und spannend zu entdecken. Der für mich mit Abstand spannendste Raum war die “Eiswelt”. Ich weiß nicht wie sie heißt. Auf jeden Fall wurde man gewarnt, dass es in diesem Raum bis unter -10°C haben kann. In diesem Raum hat es tatsächlich geschneit! Der absolute Hammer!
Der Park war auch wunderschön. Besonders gefallen hat mir der Kristallsee sowie das Labyrinth und vor allem, für mich als Ausblick-Liebhaber, der Aussichtsturm auf einem kleinen Hügel. Auf diesem Hügel war sogar noch ein schöner künstlicher Teich angelegt und ein kleiner Bach, welcher unter einer kleinen Holzbrücke entlang floss. Das eiskalte Wasser tat sehr gut an diesem heißen Tag!
Du willst mehr über die Swarovski Kristallwelten erfahren und ob sich der Ausflug überhaupt Lohnt? Ich habe hier einen eigenen Artikel über die Kristallwelten für dich!
Schloss Ambras und der wunderschöne Schlosspark in Innsbruck
Die wohl größte Überraschung der Reise war für mich das Schloss Ambras, welches sich im Süd-Osten außerhalb Innsbrucks befindet. Auf einer Erhöhung sieht man das Schloss schon von weitem. Das was mich am meisten begeistert hat war der wunderschöne, gepflegt und detailreiche Schlosspark, der sogar mit einigen eleganten Pfauen punkten kann.
Der ganze Schlosspark lud einen zum Verweilen und Entspannen ein. Ob beim Spazieren durch den Park oder beim Schlendern durch den Blumengarten, hier ist für jeden etwas dabei. Bei zahlreichen Bänken kann man eine super Rast einplanen, oder sogar schlafen, was wir nicht nur einmal beobachtet haben.
Aber auch der Ausblick nach Innsbruck war faszinierend, wie Du eventuell schon gemerkt hast bin ich ein absoluter “Ausblick-Fanatiker”. Ich liebe es einen Ausblick zu sehen, ihn zu genießen und ihn mir in mich aufzusaugen. Aber auch die kleine Grotte war sehr faszinierend (Aus welcher das Foto oben gemacht wurde).
Auch das Museum war sehr interessant, auch wenn ich dieses Mal den Eintritt etwas zu teuer fand für das was geboten war, ja ist Geschmackssache ganz klar, aber im Gegenzug zu den anderen Eintritten auf der Reise waren 16€ (12€ bei Ermäßigung) schon sehr viel. Umso toller, dass der Eintritt für unter 19 jährige wieder gratis war. Außerdem ist der ganze Schlosspark gratis (nur Parkgebühren) was für mich sowieso das Highlight war. Alles in allem ist der Besuch alleine für den Schlosspark und einigen ruhigen Minuten sehr zu empfehlen.
Skisprungschanze am Bergisel mit Aussicht über Innsbruck
Eine Skisprungschanze ist auf jeden Fall immer ein beeindruckendes Bauwerk. Jedoch ist diese in Innsbruck doch etwas Besonderes. Alleine dieser Turm, welcher von überall aus zu sehen ist, macht einen enormen Eindruck. Ich hatte bereits vor einigen Jahren das Vergnügen oben sein zu dürfen. Dieses Mal kamen wir leider um einige Minuten zu spät um auf das Gelände zu kommen. Der Eintritt von maximal 10€ pro Person (es gibt einige Tarife) ist es auf alle Fälle wert. Also kommt auf jeden Fall vor 16:30 Uhr! Es gibt auch noch ein Kombiticket mehr dazu weiter unten!
Man fährt mir einer kleinen aber hübschen Bergbahn nach oben und anschließend mit einem Lift den Schanzenturm hinauf. Im Schanzenturm selbst gibt es auch ein Restaurant. Die Aussicht von oben ist fantastisch. Aber vor allem der Rest der Schanze fand ich besonders interessant. Man konnte von oben nach unten gehen und sich die riesige Tribüne ansehen. Das muss der absolute Wahnsinn sein für jeden Skispringer, wenn er dort oben auf dem Balken sitzt, die Zuschauer sieht, die Stadt Innsbruck im Tal dahinter und das Bergpanorama im Hintergrund. Einfach unglaublich.
Wo ich in Innsbruck noch gerne hin will:
Es gibt einige Orte in und um Innsbruck, welche sich in unserer Zeit in der Stadt leider nicht ausgingen, aber ich mega spannend und interessant fand.
Nordkettenbahn, Nordkette und Seegrube mit grandiosem Ausblick
Persönlich mein absolutes Must Do. Als Aussichtsliebhaber fand ich es sehr schade, nicht mit der Gondel auf die Nordkette gefahren zu sein. Da bei unserem Aufenthalt andauernd Regen und schlechtes Wetter prognostiziert wurde und wir nicht oben am Berg sein wollten, wenn dies geschieht, haben wir uns gegen die Fahrt entschieden. Das schlechte Wetter kam allerdings erst am Abend dafür aber so richtig.
Ich will auf jeden Fall das nächste Mal hoch hinaus, wenn ich in Innsbruck bin.
Das Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum am Bergisel
Leider konnten wir das Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum nicht ansehen, da wir zu spät kamen. Also unbedingt vor 16:30 Uhr kommen! Das gilt für das gesamte Bergisel Gebiet. Da das Museum direkt neben der Schanze liegt ist diese Kombination perfekt für einen Vor- oder Nachmittagsausflug.
Das tolle ist, es gibt sogar ein Bergisel-Kombiticket für 14€ pro Person, wobei wieder unter 19 Jährige gratis sind. (Achtung! Das gilt nur für das Museum nicht der Schanze)
Was sieht man? Im Tirol Panorama sieht man unter anderem einen Rundumblick auf die dritte Schlacht am Bergisel von 1809. Sprich einen Einblick in das Tirol von vor über 210 Jahren. Also ich muss dort eindeutig noch einmal hin!
Alpenzoo Innsbruck und Hungerberg
Wir als begeisterte Tierliebhaber lieben es die verschiedensten Zoos zu durchstreifen. Leider aber ging es sich zeitlich überhaupt nicht aus in den Tiergarten zu gehen. Das nächste Mal Innsbruck müssen wir auf jeden Fall in den höchsten Zoo Europas besuchen. Da sind wir direkt wieder voller Vorfreude.
Stift Wilten das älteste Kloster Tirols
Das Stift Wilten hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Wir sind zufälligerweise auf unserem Weg zum Bergisel, wo die Skisprungschanze ist, vorbeigefahren. Die Fassaden schauten definitiv sehr schön aus und auch der Glockenturm gefiel uns sehr gut. Also beim nächsten Mal werde ich dort bestimmt genauer hinschauen.
In der Nähe von Innsbruck: Hall in Tirol
Am halben Weg zwischen Innsbruck und Wattens liegt der kleine Ort Hall in Tirol. Als wir durch die Straßen fuhren waren wir überrascht wie toll die Häuser aussahen, wir waren begeistert von den engen Gassen und den zwei hohen Kirchtürmen, die man schon von weitem sieht. Dieser Ort ladet einen richtig ein, stehen zu bleiben und durch die Gassen zu schlendern.
Wie kommt man nach Innsbruck? Anfahrt nach Innsbruck
Innsbruck ist sehr einfach zu erreichen. Ob per Auto, Zug oder Flugzeug.
Per Auto nach Innsbruck
Innsbruck liegt an einer sehr großen Nord-Süd Achse, dem Brenner. Wenn du schon einmal Richtung Gardasee, Süd-Tirol oder der Toskana gefahren bist ist die Chance, dass du an Innsbruck vorbei gefahren bist nicht schlecht.
- Von München aus benötigt man in etwa 2 Stunden nach Innsbruck.
- Von Wien sind es schon ca. 5 Stunden.
- Von Zürich aus fährt man ca. 3,5 Stunden.
Per Zug nach Innsbruck
Mit dem Zug bekommt man auch sehr einfach eine direkte Verbindung nach Innsbruck.
- Von München aus benötigt man ungefähr 1 Stunde und 44 Minuten mit dem EC nach Innsbruck.
- Von Wien aus sind es ca. 4:30 Stunden.
- Von Zürich aus etwa 3,5 Stunden
Per Flugzeug nach Innsbruck
- Von Wien aus fliegen 2 Nonstop Flieger pro Tag nach Innsbruck, Dauer ca. 55min.
- Von Frankfurt aus fliegen etwa 5 Flüge pro Woche nach Innsbruck mit einer Dauer von ca. 1 Stunde.
- Von Berlin aus fliegt man ca. 1 Stunde und 25 Minuten und der Flieger fliegt 2 mal pro Woche.
- Aus der Schweiz gibt es leider kaum direkt Flüge nach Innsbruck
Unser Hotel: Ist das Hotel Zach in Innsbruck empfehlenswert?
Wir waren im Hotel Zach einquartiert und wir waren äußerst zufrieden. Sehr freundlich, hilfsbereit und sehr leckeres Frühstück sogar in Stresssituationen war das Team sehr höflich. Selbst die Putzdamen waren lustig aufgelegt und sehr sorgfältig. Die Zimmer waren sauber, so dass wir uns sofort wohl fühlten. Wir können das Hotel Zach auf jeden Fall weiter empfehlen.
Hier geht es zur Webseite: https://www.hotel-zach.at/
Hier zu Booking: http://www.booking.com/Share-Viq3i4
Innsbruck Zusammengefasst
Alles in Allem war für mich Innsbruck eine sehr interessante Stadt, welche viel zu bieten hat. Das Highlight für mich war die unglaubliche Atmosphäre mit den Bergen im Hintergrund. Das ist etwas sehr Besonderes wie ich finde und sollte man auf jeden Fall erlebt haben, selbst wenn es nur ein kurzer Zwischenstopp ist, ist es mehr als wert. Die Hauptstadt der Alpen, dieser Bezeichnung wird Innsbruck auf jeden Fall gerecht.